Auch heuer gab es wieder das Afrika Festival. Wie jedes Jahr sind wir mit der Familie dort hin – leckeres Essen, ein buntes Miteinander und feine Musik- bzw. Tanzdarbietungen verspricht dieses Fest jedes Jahr.
Laut und basslastig – die Musik
Eine Gospel Band kündigte sich an, also warteten wir vor der Bühne um den Klängen zu lauschen. Aber die Tontechnik war am Nachmittag vermutlich noch nicht ganz munter. Die Bassgitarre war so laut, dass man die SängerInnen kaum hörte, geschweige denn verstand.
Erst am anderen Ende der Festwiese war auch der Gesang zu hören. Schade für die Band!
Das Essen
Jedes Jahr ein Fixpunkt – das afrikanische Essen am Afrika Festival. Heuer in neuem Küchenzelt, aber mit dem gleichen System – Bon holen und anstellen.
Mir persönlich ist aber heuer der Appetit vergangen. Kaum eine Speise unter 10,- EUR. Alles bewegte sich so zwischen 10,- und 12,- EUR. Kinderportionen gab es um die Hälfte. Meine beiden Mädels teilten sich eine Portion für die Kids – es war zwar lecker wir jedes Jahr, aber der Preis ist mMn sehr unverschämt! Die Portion Pommes mit Ketchup ist das Highlight: Satte 5,- EUR möchte man für die Erdäpfelstäbchen – welche im Einkauf kaum 1,- EUR pro Kilo kosten.
Das Fazit
Mir ist das Fest etwas zu “kommerzig” geworden – klar bekommt das Festival nächstes Jahr noch eine Chance und wir werden auch beimn nächsten CHIALA Afrika Festival vorbeischauen und hoffen, dass man sich wieder auf die “roots” besinnt und nicht nur das “Geldverdienen” in den Vordergrund stellt. Manchmal (oder öfters sogar) ist weniger mehr!
