Nach 5 Jahren Pause kommt das Nuke Festival am 29. August 2015 nach Graz.

Der Festival Zirkus baut seine Zelte für einen Tag am Messegelände auf.

Die Geschichte des Nuke Festival

Das Nuke Festival ist ein seit 1999 veranstaltetes niederösterreichisches Musikfestival, das von den Konzertagenturen Musicnet und Novamusic (Nova Rock, Frequency) veranstaltet wurde.

Die erste Ausgabe fand statt vor 3.000 Besuchern auf dem Gelände des nie in Betrieb gegangenen Kernkraftwerks Zwentendorf – woher sich auch der Name herleitet – und dauerte 14 Stunden. Seit 2006 nach mehreren Ortswechseln ist es in St. Pölten beheimatet. Die musikalische Bandbreite des Festivals soll durch eine vielfältige Einladungspolitik gesichert werden. So waren 2005 beispielsweise Coldplay, Seeed und Kosheen unter den Künstlern. Es konnten damals bereits 20.000 Besucher gezählt werden.

2006 traten unter anderem die Pixies, Manu Chao, The Strokes, The Streets, die Stereo MCs und Patrice auf. Ein neuer Rekordwert von knapp 30.000 Besuchern war zu konstatieren. Das Festival soll nun auf diesem Gelände (VAZ St. Pölten) seinen fixen Veranstaltungsort haben. Auch 2007 fand das NUKE-Festival am 13. und 14. Juli am Gelände des VAZ St.Pölten statt. Es wurde ein neuer Besucherrekord von 35.000 Besuchern gezählt. Es traten unter anderen Die fantastischen Vier und Silbermond auf.
NUKE-Festival St Poelten 2007
2008 konnten um die 30.000 Fans nach St.Pölten gelockt werden, um unter anderen die Söhne Mannheims, Lenny Kravitz, Fettes Brot und The Chemical Brothers zu sehen. 2009 fand das Nuke am Festival Gelände in Wiesen (Burgenland) statt, wo u.a. auch das Two Days A Week und das Urban Art Forms Festival ihren Veranstaltungsort finden. 2010 fand kein Nuke Festival statt. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nuke_Musikfestival)

Nuke Festival 2015 – LineUp

Mono und Nikitaman

Mono (bürgerlich Monika Jaksch; * 5. Mai 1975 in Linz) absolvierte ihr Studium an der Kunstuniversität Linz. Sie lebte einige Zeit in Bristol und San Francisco um dort ihren Hip Hop-Dokumentarfilm Paint the town blue zu drehen. Außerdem war sie Mitglied und DJ im Linzer Soundsystem Soundsgood International.

Nikitaman (bürgerlich Nick Tilstra; * 4. Juli 1974 in Düsseldorf) der im Düsseldorfer Hausbesetzermilieu aufwuchs spielte als Perkussionist in mehreren Bands. Daneben tourte er mit verschiedenen Soundsystems unter anderem auch im süditalienischen Salento. Beim dortigen Zusammentreffen mit dem Linzer Soundsystem Soundsgood International lernte er Monika Jaksch kennen.
Mono & Nikitaman auf der Demonstration Freiheit statt Angst

Auf der 2002 erschienenen EP Ahh…Loco..? von Nikitaman gibt es ein erstes Feature mit Mono woraufhin sich beide 2004 entschlossen eine gemeinsame Band zu gründen. Es folgten vier Alben die auf dem Independentlabel Rootdown Records veröffentlicht worden sind. 2012 erschien dort auch ihr erstes Livealbum. Mono & Nikitaman leben heute in Berlin. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mono_%26_Nikitaman)

Seeed

Die Band Seeed wurde 1998 in Anlehnung an das Konzept der „Marching Band“ und als „mobiles Reggae-Sondereinsatzkommando“ (siehe Sound system) gegründet. Anfangs war sie für die stilistisch eher untypischen Instrumente wie Posaune und Saxophon bekannt. Sie entwickelte jedoch eine Vorliebe für basslastige und am Computer produzierte Riddims. Der Bandname setzt sich aus den Musikstilen Sub und Dub zusammen. Dass SEEED mit drei E geschrieben wird, hat grafische Gründe, und steht nicht, wie früher behauptet, als Abkürzung für die Sänger (angebliche Spitznamen “Enuff”, “Ear” und “Eased”). Die Sänger haben sich laut Peter Fox nie so genannt.

Im Jahr 2000, zwei Jahre nach der Gründung, waren Seeed mit dem Stück Top of the City, das von dem Warner-Label Downbeat aus veröffentlicht wurde, auf dem Kanak-Attack-Soundtrack zum gleichnamigen sozialkritischen Kinofilm von Lars Becker vertreten. Im Mai 2001 waren sie vor 70.000 Zuschauern vor dem Kölner Dom die Vorgruppe von R.E.M.. Die Band hatte 2002 in Almut Gettos Kinofilm Fickende Fische einen Gastauftritt.

Ihre Produktionen finden nicht nur in Deutschland Anklang, sondern auch im Süden Europas und seit der 7″-Vinyl-Veröffentlichung von Waterpumpee (mit Anthony B.) oder Shake Baby Shake (mit Elephant Man) auch auf Jamaika. Mit Waterpumpee und dem dazugehörigen Doctor’s-Darling-Riddim hatten Seeed 2002 als erste deutschsprachige Band einen Hit in Trinidad und Tobago. Der große Erfolg im Ausland ist der Grund dafür, dass Seeed eine internationale Version des Albums Music Monks herausbrachte. Dieses Album unterscheidet sich von seinem nationalen Pendant hauptsächlich durch die Übersetzung der deutschen Texte ins Englische. Mit einer Afrika-Tour, Touren in Frankreich und weiteren Riddims und Combinations mit jamaikanischen Künstlern versucht Seeed, weltweit noch bekannter zu werden. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Seeed=

Wanda

Wanda wurde 2012 in Wien gegründet. Im Oktober 2014 wurde ihr Debütalbum Amore vom österreichischen Label Problembär Records veröffentlicht. Es erreichte Platz 13 der österreichischen Alben-Charts. Parallel dazu startete die Band eine Tournee durch Österreich, Deutschland und die Schweiz. Ihr Produzent ist Paul Gallister. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wanda_%28Band%29)

Prinz Pi

Friedrich Kautz besuchte das grundständige Gymnasium Steglitz und lernte unter anderem Latein und Griechisch. Seit 1998 trat er auch gelegentlich unter den Pseudonymen Doc Murdock, Doc Mabuse, Slick Spingo und Prinz Porno One in der deutschen Hip-Hop-Szene auf. Später nannte er sich lange Zeit Prinz Porno, was seinem Künstlernamen als Graffiti-Sprayer entsprach.

Seine Texte behandeln vornehmlich sozialkritische Themen, Verschwörungstheorien und gesellschaftliche Trends. Ein weiteres Thema ist das Leben im Jetset. Er selbst bezeichnet sich als „bester deutscher Themen-Rapper“. In seinen oft ironischen Texten benutzt er Doppel- und auch Dreifachreime. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Prinz_Pi)

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